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Der Flechtbau/Palisadenbau-Pfostenbau.

1. Der Flechtbau und der Pfahlbau

Flechtbauten gab es schon in prähistorischer Zeit. Die Flechtwände wurden zwischen Pfosten eingespannt. Die Pfosten selbst waren in die Erde eingegraben, sie hatten also kein Fundament. Natürlich vormoderten sie mit der Zeit, so dass die Erbauer verschiedene Maßnahmen ersannen, um diesen Prozeß zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen (mehr hierzu unter konstruktiver Holzschutz früher und heute).
Ein Typ dieser frühen Bauart war auch der Pfahlbau. Zwei oder mehr Pfähle wurden in die Erde gerammt. Über den Pfählen ging ein Querholz hinweg. Zusammen bildeten sie den sog. Bock, weshalb diese Bauweise auch manchmal Bockbau genannt wird. Diese Bauten standen anfangs meistens im Wasser und verlagerten sich erst mit der Zeit aufs Land, als der Mensch begann Vieh zu halten und Getreide anzubauen.
Später ging man dazu über, die Pfosten auf eine Schwelle oder ein Fundament zu stellen; damit entstand der Ständerbau, ebenso der Fachwerkbau.

Beim Aufbau der Flechtwände gab es unterschiedliche Methoden. So konnten die Wände nur Pfosten und das Flechtwerk enthalten, es kam aber auch vor, dass Spaltbohlen eingefügt wurden oder dass wegen der Spaltbohlen die Pfosten ganz weggelassen wurden.


Auf dem Bild rechts kann man sehr schön den Aufbau einer Flechtwand erkennen. In diesem Fall steht das Haus allerdings auf einem Fundament.

 

Weiter zum Palisaden und Pfostenbau.

www.zimmerin.de/restauro/holzbau/holzbauarten/flechtbau/index.htm
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