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Wie kommt es zu Schäden an Holzhäusern? (Seite 2)

2. Insekten am Holz:
2.1. Hausbock:
Seine Larven befallen Nadelhölzer. Den Befall nimmt man erst dann wahr, wenn ein Entwicklungskreislauf geschlossen ist und der ausschlüpfende Käfer auf der Holzoberfläche ein 4-7mm großes Loch hinterlässt. Da die Larven 4-10 Jahre für ihre Entwicklung brauchen, ist das Ausmaß der Schäden oft immens groß. Befallene Bauteile sind nicht mehr tragfähig und müssen ausgebaut werden.



2.2. Gewöhnlicher Nagekäfer (Holzwurm, Klopfkäfer):
Er befällt verbautes Nadel- und Laubholz besonders dort, wo hohe Feuchtigkeit und mäßige Temperaturen gegeben sind. Die Larven leben 2-8 Jahre im Holz. Auch sie verlassen das Holz durch Fluglöcher.



2.3. Splintholzkäfer:
Der Splintholzkäfer wird auch Parkettkäfer genannt. Außerdem gibt es noch den braunen Splintholzkäfer, welcher durch Tropenhölzer eingeschleppt wird. Er befällt alle Hölzer, die Stärke als Holzspeicherstoff und genügend Eiweiß enthalten. Nadelbäume bleiben in der Regel verschont. Seinen Namen hat er daher, weil er immer den Splintbereich des Holzes befällt.


2.4. Holzwespen:
Sie befallen das Holz schon im Wald oder im gelagertem Zustand. Dabei bevorzugen sie verwundete Bäume oder frisch entrindetes Nadelholz. Die Larven leben 2-4 Jahre im Holz. Wenn sie geschlüpft sind, verlassen sie das Holz und stellen dann keine Gefahr mehr da.

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